Günter Pfeifer
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Stadtbibliotherk Rheinfelden
Kirchplatz 2
79618 Rheinfelden
Fertigstellung: 2009

Auftraggeber / Bauherr:
Stadtverwaltung Rheinfelden
79618 Rheinfelden

Wettbewerb, 1. Preis
Verfasser: Prof. Günter Pfeifer
Talstraße 1a, 79102 Freiburg

Entwurf / Planung / Objektüberwachung
Pfeifer Kuhn Architekten
Gartenstraße 19
79098 Freiburg

Team:
Anja Schlemmer

Tragwerksplanung:
FePart GmbH, Rheinfelden

Akustik:
Ehrsam & Pannach GmbH, Rümmingen

Thermodynamische Berechnung:
Stahl + Weiß, Freiburg
Ing.-Büro für Energie und Haustechnik,
Horst Bühler, 79618 Rheinfelden

Fotos: Ruedi Walti, CH-Basel
Rheinfelden
Die Zeit ging nicht spurlos am Rathaus in Rheinfelden -
60er-Jahre-Architektur von Herbert Schaudt -
vorüber. Das Erdgeschoss mit den kleinen Geschäfts-
pavillons mit unterschiedlichen und bewegten
Niveaus wurde Opfer des Vandalismus und zum
Sanierungsfall. Das dort eingestellte Volumen für eine
eine Bibliothek ist nicht ohne Probleme: Die Auffind-
barkeit im städtischen Niemandsland des Rathaus-
umfeldes und die flächig-flache Bauform mit der für
diese Zwecke geringen Geschosshöhe wurden zum
Initiator eines neuen architektonischen Konzeptes.
Das ist einerseits das freigestellte Volumen des Lese-
saals als Rundbaukörper, andererseits die Gebäudever-
größerung an der Zähringer Straße, die im städtischen
Raum einen deutlichen Eingang markiert. Eine durch-
scheinende klimaaktive Fassade mit farbigen Beschrif-
tungen dürfte für Aufmerksamkeit sorgen.
Der flächig-niedrige Innenraum ist mit hellen fest ein-
gebauten Buchregalen ausgestattet, in denen die in-
direkte Beleuchtung und die kybernetisch gesteuerte
Belüftung des Raumes integriert sind. Die freie Form
im Inneren des Gebäudes ist dem Raum für die Kinder
vorbehalten. Lesesaal und Bibliothek erstrecken sich
durch das ganze nördliche Erdgeschoss. Im Innen-
raum bildet sich die Fuge des darüberliegenden Ge-
bäudes mit einem durchgehenden Lichtband ab. Die
unterschiedlich großen Fenster in der flächigen Fas-
sade sorgen für abwechslungsreiche Lichtverhältnisse
im Innenraum. Eine Art innere Passage, die beide Ein-
gänge verbindet, soll dazu verleiten, die ehemals öf-
fentliche Verbindung in die Aktivität der Bibliothek mit
einzubeziehen. Alle Einbaumöbel und Regale wurden
in das Gestaltungskonzept integriert und entworfen.
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