Günter Pfeifer
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Bauausstellung
Das zirka 4 ha große Baugebiet wird mit einer Struktur unterschied-
licher Cluster überzogen. Die Struktur reagiert auf die Topografie
des Ortes. Der Ort als architektonischer Topos ist Anlass, Humus,
Konstitution und Matrix einer kybernetischen Struktur. Seine
strukturellen Elemente und deren Qualitäten nehmen Beziehungen zu
jeder Art von baulichem Eingriff auf. Jeder Eingriff verändert das
Beziehungsgeflecht und stellt die vorhandenen Elemente in einen
neuen Zusammenhang. Diese Fähigkeit zur Veränderung und die
Möglichkeit einer neuen Qualität verstehen wir als die Potentiale
des Ortes. In der gegebenen Situation im Übergang von Stadt zu
Landschaft wollen wir die städtischen Formen der Flächennutzung
(Straße/Parzelle) in Frage stellen. Sie bauen eine Hierarchie
zwischen Erschließung und erschlossener Fläche auf, ohne primär
Rücksicht auf lokale Bedingungen zu nehmen, wie die Orientierung
zur Sonne zur passiven Nutzung solarer Energien oder die Anordnung
privater Außenräume und deren Verhältnis untereinander und zur
Öffentlichkeit. Die zur Verfügung stehende Fläche soll so struktur-
iert werden, dass neben der kleinsten Einheit "Haus" und dem zur
Verfügung stehenden Areal- Landschaft- Zwischenbereiche entstehen
können; interdependente Zonen, die sowohl vom Teil (Haus) als auch
vom Ganzen (Siedlung) bestimmt werden. Damit können Räume ausgebil-
det werden, deren Anlage, Zuordnung und Größe es erlauben, dass
neben der reinen Erschließungsfunktion, eine Urbanität der Nachbar-
schaft entwickelt werden kann. Diese Nachbarschaften oder Ensembles
besitzen als Inseln in der Landschaft die Fähigkeit, lokal auf die
Bedingungen der Umgebung zu reagieren. Ihre Struktur thematisiert
ein neues Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Innen- und
Außenräumen. Die großen viergeschossigen Gebäude besitzen eine
urbane Binnenstruktur und sind mit einfamilienhausähnlichen Haustypen
ausgestattet, die übereinander und mit ihren unterschiedlichen Größen
miteinander verschränkt und verknüpft sind.
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